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Posts

Es werden Posts vom Dezember, 2011 angezeigt.

Guten Rutsch

Euch allen einen guten Rutsch und ein friedliches und zufriedenes 2012! Eure Familie Fritsch (Feuerwerk im Göteborger Hafen, 31.12.2010) (PS: Schon Nils' Dezembergedichte gelesen? Sonst hier klicken )

Fröhliche Weihnachten!

Wir wünschen  allen unseren Freunden und Feinden,  Verwandten und Nichtverwandten,  Bloglesern und Internetignoranten,  Unterstützern und Noch-nicht- oder Nicht-mehr-Unterstützern,  Betern und Nichtbetern,  Jesusnachfolgern, Christen und Nichtchristen,  Motzköpfen und Frohgelaunten,  Frustrierten und Hoffnungsvollen,  Ausländern und Einheimischen,  Kranken und Gesunden,  Einsamen und Gemeinschaft-Habenden, Zufriedenen und Enttäuschten, Stillen und Die-Sau-Rauslassern, nicht nur ein frohes Fest sondern auch und vor allem ein weihnachtliches "Fürchte dich nicht!" Never forget: Jesus is the reason for the season!

Verrückter Dezember

Der Dezember ist ja gewöhnlicherweise ein hektischer Monat. Dieser Dezember war so voll wie noch kein anderer vorher. Nicht etwa wegen Weihnachten, nein, Weihnachten wurde bis gestern in unserer Familie nahezu völlig ignoriert. Es war die Vertretung von kranken Kollegen und sehr viele Treffen und Begegnungen, oder z.B. auch zwei Schulungsvideos, die ich für CA fertigzustellen hatte. Aber nun kehrt dann doch langsam etwas Ruhe ein. Seit heute haben wir auch einen Baum vor dem Haus stehen. Wir freuen uns alle auf eine Pause.

Adventliche Frühlingsgefühle

Nein, nicht wegem dem Wetter. Das ist zwar auch nicht grad winterlich, absehen von gelegentlichen Hagelböen. Es ist wegen dem vielen "Hosianna!" Wenn man in Schweden einen Adventsgottesdienst besucht dann hört man - ganz bestimmt am ersten Advent - eine Palmsonntagspredigt. Einzug in Jerusalem. Mit Pauken und Trompeten. Sehr festlich. Viele schwedische Adventslieder handeln vom Herrn, wie er auf dem Füllen reitet. Theologisch und intellektuell sonnenklar und eindeutig nachzuvollziehen: Einzug, Ankunft, Advent, logisch. Emotional fühle ich mich als Deutscher nach einem solchen Gottesdienst aber eher etwas planlos und verwirrt. Während die meisten Einheimischen weihnachtlich berauscht von dannen schweben bleibe ich mit offenem Mund in der tiefstehenden Dezembersonne zurück und frage meine deutsche Frau: "Feiern wir dann jetzt bald Ostern, oder doch Weihnachten?" Die Antwort ist üblicherweise ein Stirnrunzeln. Kombiniert mit einem kurzen, wortlosen Schulterzucken.

Kollege krank

Anfang Dezember musste mein Göteborger Kollege an der Akademie für Leiterschaft und Theologie bis auf weiteres krank geschrieben werden. Die Schulleitung hat mich daraufhin gebeten, bis Weihnachten als Feuerwehr einzuspringen, um den Betrieb für die Studenten aufrecht zu erhalten. Eigentlich hatte ich für Dezember absichtlich nur wenige Termine gebucht und nur ein paar Sachen geplant, um mal wieder genug Zeit zum Lesen, Planen und zur Inspiration vor dem kommenden Jahr zu haben. Aber bekanntlich kommt es ja erstens anders, als man zweitens denkt. Aufgrund dieser Freiräume hatte ich natürlich auch die Möglichkeit, sowohl meinem Kollegen als auch den Studenten zu helfen, was ich ja auch wirklich gern mache. Ich wünsche meinem Freund und Kollegen baldige Genesung.